Home
 Lexikon
 Info-Seite
 Schülerseite
Bild
 Backlexikon  I

Invertzucker:
Hierbei handelt es sich um gespaltenen Rübenzucker. Chemisch handelt es sich beim Rübenzucker um einen Doppelzucker, der aus den beiden Einfachzuckern Trauben- und Fruchtzucker aufgebaut ist. Wird der Rübenzucker jetzt gespalten (enzymatisch oder durch Säuren), so entsteht eine Mischung dieser beiden Einzelzucker. Von der Süßkraft unterscheidet sich Invertzucker kaum von Rübenzucker, wohl aber beim Bräunungsvermögen und in Bezug auf Wasserbindung, weshalb Invertzucker auch häufig als Frischhaltemittel eingesetzt wird. Ein natürlicher Invertzucker ist Honig, da er größtenteil aus den beiden oben genannten Einzelzuckern besteht.

Indirekte Teigführung: hier wird zuerst ein Vorteig gemacht, der nach dem Angären mit den restlichen Zutaten verknetet wird. Vorteige sind wichtig bei fett- und zutatenreichen Hefeteigen (Beispiel Stollen), damit die Hefe besser treiben kann. Für Roggenbroten wird ein Sauerteig als Vorteig geführt.

 

 

( weiter )